Machtgier – Wenn der Teufel erwacht
Unser Leben wäre friedvoll und lebenswerter,
gäbe es nicht Machtgier und Schwerter.
(Birgit Blasberg : Mein Traum)
Die Gier nach Macht hält die Neue Welt am Laufen. Für viele Häuptlinge ist sie das Schmiermittel des Lebens. Allzu viele fühlen sich erst richtig lebendig, wenn sie Stärke markieren und Macht über andere ausüben können.
Doch nichts hat mehr Leid und Elend in die Welt gebracht als der Drang nach Macht.
Dieser kann die Seele auffressen und aus Menschen unkontrollierbare Wesen machen, die an Kampfhunde erinnern. Ursache ist oft eine narzisstische Persönlichkeitsstruktur, die sich durch eine verkümmerte Empathie und eine extreme Ich-Bezogenheit bemerkbar macht.
In einer freien, demokratischen Gesellschaft sollte es so wenige Verbote geben wie nötig und möglich. Was wir seit Beginn der Corona-Krise aber beobachten, ist ein Überbietungswettbewerb im Verbieten. Ein Wettlauf um die härteste Linie. Umfragen belohnen diejenigen, die die meisten Verbote fordern. (Wolfgang Merkel)
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