Machtgier – Wenn der Teufel erwacht

Unser Leben wäre friedvoll und lebenswerter,
gäbe es nicht Machtgier und Schwerter.
(Birgit Blasberg : Mein Traum)

Die Gier nach Macht hält die Neue Welt am Laufen. Für viele Häuptlinge ist sie das Schmiermittel des Lebens. Allzu viele fühlen sich erst richtig lebendig, wenn sie Stärke markieren und Macht über andere ausüben können.

Doch nichts hat mehr Leid und Elend in die Welt gebracht als der Drang nach Macht.
Dieser kann die Seele auffressen und aus Menschen unkontrollierbare Wesen machen, die an Kampfhunde erinnern. Ursache ist oft eine narzisstische Persönlichkeitsstruktur, die sich durch eine verkümmerte Empathie und eine extreme Ich-Bezogenheit bemerkbar macht.

In einer freien, demokratischen Gesellschaft sollte es so wenige Verbote geben wie nötig und möglich. Was wir seit Beginn der Corona-Krise aber beobachten, ist ein Überbietungswettbewerb im Verbieten. Ein Wettlauf um die härteste Linie. Umfragen belohnen diejenigen, die die meisten Verbote fordern. (Wolfgang Merkel)

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Feuervogel

Als der Abend sich still legte auf die Wälder, auf die Höh’n,
stand allein ich auf der Klippe, hab ins tiefe Tal geseh’n
Nebel streifen, wie Gespenster, wie ihr Tanz in Abendglut,
eingetaucht im letzten Schein der Sonne Glanz wie Blut so rot.

Legten still sich um die Bäume und umschlangen sanft das Gras,
wie ein Zauberbann, der wirkte, dass die Welt die Zeit vergaß.
Und mein Blick war schon gefangen, als ich selbst noch nicht vernahm,
dass ein stilles, leises Raunen aus dem Nebel zu mir kam.

Ich stand dort am Rand der Klippe und verloren war mein Blick
in der Schönheit, tief versunken, fand den Weg nicht mehr zurück.
Als hervor aus all den Nebeln, die im Licht so rot wie Blut
sich ein Vogel hoch emporschwang, leuchtend wie das Feuers Glut.

Und ich sah den Feuervogel, seinen Tanz im Nebelmeer,
und die Flammen seiner Federn bannten meinen Blick noch mehr.
Seine Augen, warm und leuchtend, schienen mir wie reines Licht,
rührten sanft an meiner Seele, streiften warm mein Angesicht.

Und er hob sich hoch und höher aus dem Nebeltal herauf,
schien mir gar zum Greifen nahe, hielt mich nicht der Schritte Lauf.
Als ich wie im Traum verloren voller Sehnsucht hob die Hand,
überschritt im Rausch des Feuers unbemerkt der Klippe Rand.

Ich berührte sein Gefieder und sein Feuer traf mein Herz,
hörte spöttisch sein Gelächter wie ein stiller, kalter Schmerz.
Und ich stürzte in die Nebel, und ich brannte lichterloh!
Meine Asche trägt der Wind nun weiter fort in Nirgendwo

Feuervogel Text & Melodie: Cuirina (https://www.flashlyrics.com/lyrics/cuirina/feuervogel-09)

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Hella die Unterirdische

Hella oder Hel ist die Göttin der Unterwelt, der Verstorbenen und des Todes.
Die Göttin besucht die Sterbenden nicht persönlich, sondern fängt ihre Seelen nach dem Tod mit einem großen Netz ein.
Hella ist auch und vor allem eine Göttin der verstorbenen oder ausgesetzten Kinder.
Wann immer man ein Kind oder Baby an einer Wegkreuzung aussetzte war es für sie bestimmt.
Noch nach Anbruch des Christentums in Europa war es Glaube, dass alle ungetauften Kinder zur Göttin Hella/Hel/Holda/Holle und damit in die Hölle kamen, während die getauften Kinder zum Christengott in den Himmel fuhren.
Als Todesgöttin ist Hella auch gleichzeitig eine Göttin der Wiedergeburt.
Es heißt in ihrem unterirdischen Reich stehe ein Brunnen aus dem sie alle ungeborenen Kinder hebe und den Müttern in den Leib lege,während alle Verstorbenen in diesem Brunnen zurückkehrten um erneut geboren zu werden.
Da ihr Reich unterirdisch ist hat Hella auch Macht über alles was aus der Erde sprießt, weshalb sie in diesem Aspekt auch eine Fruchtbarkeitsgöttin, mit der griechischen Demeter gleichzusetzend ist.
Die früheren Bauern hatten großen Respekt vor ihr, da sie allein darüber entschied ob eine Ernte erfolgreich war oder misslang.
Sie ist gleichzeitig die Schutzpatronin, der Schutzgeist sozusagen, des Feldes und seiner Pflanzen.
Ihr zu ehren, wurde nach jeder erfolgreichen Ernte ein Büschel Korn stehen gelassen, mit dem sie „ihre Pferde füttern kann“.

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Göttin Holle: Auf der Suche nach einer alten Göttin
Verlag: Books on Demand GmbH; Auflage: 1 (Juni 2006)

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Purgatorium

Ist das Purgatorium das Wartezimmer zum Himmel?
Dieses Bild habe ich vor längeren Zeit gemalt. Wie viele anderen Bilder habe ich mich nicht getraut es öffentlich zu zeigen. Richtig oder Falsch existieren heute nicht mehr.
Für den einen ist es Richtig für den anderen halt Falsch. Darum ist es mir heute egal was Leute über mich denken. Klatsch und Tratsch ist die eine Sache und Ratschläge die andere und es wird es immer geben. Wir sollten uns viel mehr von den Meinungen anderer freimachen und unsere eigene Meinung mehr achten und respektieren.
Nun zu meiner Vorstellung vom Purgatorium.
Immer öfter höre ich: „Der Teufel soll mich / dich holen…“ oder „Soll ihn der Kuckuck holen“. Wenn es aber ganz schlimm kommt: „Er soll in der Hölle schmoren“.
Leider ist es vielmals die einzige Genugtuung, wenn man mit einem Fluch sich die Seele ausschüttet. Still oder halblaut aber mehr geht nicht. Ich gucke zurzeit sehr wenig Nachrichten und das ist gut so, weil ich weniger fluche. Und dann habe ich oft eine Vorstellung wie in meinem Bild, wer alles in der heißen Brühe baden könnte.
Die gläubigen Muslime, die Gutes im Leben taten, treten direkt in das Paradies ein.
Diejenigen Muslime jedoch, die gesündigt haben, sowie alle Nichtmuslime fallen in die Hölle hinab. Ähnlich der christlichen Idee vom Fegefeuer bleiben die Muslime nur eine gewisse Zeit und ohne große Schmerzen in der Hölle; sie werden solange von ihren Sünden geläutert, bis Gott sich ihnen barmherzig zeigt und sie in das Paradies aufnimmt. Die Ungläubigen müssen jedoch ewig in der Hölle bleiben.
Koran und Sunna malen von der Hölle ein schreckliches Bild: Hier befindet man sich inmitten von glühendem Feuer, heißes Wasser wird über den Köpfen der Menschen ausgeschüttet, es gibt Essen aus Dornen, das den Hunger nicht stillt, auch wird man mit Ketten und Eisenstangen gefoltert (Sure 56, Vers 41-56; Sure 44, Vers 43-49; Sure 40, Vers 71-72 und andere).
Da nach der Lehre der katholischen Kirche „nichts Unreines in den Himmel kommen kann“, ist die Vorstellung eines Ortes oder eines Prozesses der Läuterung entstanden, das Fegefeuer genannt wird. … Das Purgatorium ist somit die höchste Bestrafung der Verdammten in der Hölle.
Die Heilige Schrift sagt wenig über ein läuterndes Feuer. An einer Stelle im Alten Testament ist die Rede von einem „Sühnopfer für die Verstorbenen, damit sie von der Sünde befreit werden.“ (2 Makk 12,45)

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Verwirrung

Ich weiß es, Du weißt es, Wir alle wissen es und sogar sie wissen es, dass wir es wissen und trotzdem lügen und betrügen sie uns weiter.
Kleine Lügen tun nicht weh, sagen die einen. Lügen zerstören Vertrauen und machen ein Zusammenleben unmöglich, meinen die anderen. Beide haben womöglich Recht.
Auch die Bibel ist nicht eindeutig. Statt des bekannten Gebots „Du sollst nicht lügen“ steht da: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“.
Heißt das nicht etwas Anderes? Ich glaube da hat Luther ein bisschen getrickst und das Gebot schon an die neue moderne Welt angepasst.
Es ist eine hoch angesehene Tugend in der neuen modernen Welt lügen und betrügen, oh Entschuldigung, Halbwahrheiten und Tricksen und am nächsten Tag einfach abstreiten und behaupte im Sinne „Das ist Schnee von gestern“.
Wie heißt das, wenn ich ein Produkt kaufen muss und es unbedingt konsumieren muss auch wenn ich weiß, dass es mir nichts nutzt und mir nicht guttut?
Ich bin verwirrt und meine Verwirrung ist groß. Ich hatte noch nie in meinem Leben eine so verwirrende Zeit erlebt wo ich nicht mehr weiß was richtig und was falsch ist.
Ist es richtig, Angst zu haben und nichts zu sagen, dass man nicht als Außenseiter und Asozialer dasteht? Oder machen wir wieder den Fehler die unsere Uhrgroßeltern gemacht haben vor 80 Jahren. Mund halten und wegschauen, es könnte ja sein das es mich nicht erwischt.
Ein Leben lang sorgt man auf seine Gesundheit, man isst kein genmanipuliertes Essen, man kauft keine genmanipulierten Produkte, aber ich schieße mir ins eigene Blut ein auf die Schnelle gepanschte genmanipulierte Brühe ohne weitere Erkenntnisse zu haben.
Eine Impfung die keine ist, weil sie nicht lebenslang wirkt, nein auch nicht für ein Jahr, nicht mal für ein halbes Jahr. Aber ich tue es, weil ich Angst habe meinen Arbeitsplatz zu verlieren und damit gleich mein Hab und Gut.
Eine Gentherapie die am besten jeden Monat durchgeführt werden soll. Wie lange dauert es bis wir alle zu stummen, blinden, tauben, gefühllosen Untertanen mutieren?
Ein Prost auf die neue moderne Demokratie der stummen, blinden, tauben, gefühllosen Untertanen!!! Ist das nicht die Verwirrung pur.
PS: Dies ist der erste sogenannten mRNA-Impfstoff, der auf einer noch neuen Technologie hergestellt wird. Weltweit gibt es bislang keinen einzigen zugelassenen Impfstoff, der auf diese Weise hergestellt wird und wirkt.

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Gewissenskonflikt

Ein Gewissenskonflikt ist ein innerer Zwiespalt, in den ein Mensch geraten kann, wenn er etwa aus wirtschaftlicher Not, gesellschaftlichem oder politischem Zwang, infolge von Erpressung oder auf Befehl eines Vorgesetzten in die Situation gerät, gegen sein eigenes Gewissen handeln zu müssen. (Definition laut Wikipedia)
Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas erleben muss. Es ist grausam Gewissenskonflikte lösen zu müssen.
Ein verbreitetes Lob über einen Menschen ist die Eigenschaft, dass er sich stets treu geblieben ist. Damit verbindet man Ehrlichkeit, Loyalität, Respekt, Authentizität und Selbstbewusstsein.
Der Wunsch nach Ehrlichkeit, Selbstbewusstsein und Authentizität kommt nicht von ungefähr. In vielen Lebensbereichen müssen wir uns verstellen. Wir stimmen Bekannten zu, um Harmonie zu bewahren, obwohl wir ihre Ansichten nicht in jeder Hinsicht teilen. Wir müssen uns im Job behaupten, manchmal auch gegen schikanierende Vorgesetzte oder intrigante Neider unter den Kollegen. Für alle diese Situationen legen wir uns einen Panzer zu, mit dem wir unsere wahren Gefühle verbergen und eine feste Rolle spielen. 

Mit all dem kann ich leben, weil unsere neue moderne Gesellschaft so leben will.
Lügen haben kurze Beine. Ehrlich währt am längsten. Wer hat sie nicht im Ohr, die mahnenden Sprichwörter der Eltern und Lehrer der alten Welt.
Und schon die Bibel fordert: Du sollst nicht lügen! Ein schlechtes Gewissen zumindest haben die meisten dabei.

Aber was passiert wenn du mit TREU BLEIBEN gegen neue Gesetze und Regeln verstößt?

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Ein Strauß Disteln als Dankeschön

Seit einiger Zeit, überlege ich welche Blumen ich meinen Häuptlingen schenken würde, für ihre große Fürsorge die mein Leben und das Leben meiner Familie bestimmen. Ich bin so glücklich, dass sich wegen mir so viele Häuptlinge tagtäglich einsetzen nur um mein Wohlergehen.

Ich habe nämlich die Verantwortung für mein eigenes Leben geschenkt bekommen. Diese Vorstellung ist für mich persönlich eine der schönsten und inspirierendsten überhaupt.
Ich kann Euch gar nicht sagen, wie schön ich das finde!
Ich habe die Verantwortung für mein Leben.
Ich darf entscheiden, was ich will, und wann ich will.
Ich darf jederzeit bestimmen, wie mein Alltag aussehen soll und wie mein Wohlbefinden zu sein hat. Ich habe die Zügel in der Hand und ich lege fest, wie leicht, unbeschwert, glückserfüllt, fokussiert, energiegeladen, kreativ, freudentaumelnd, vergnügt, sorgenfrei, grenzenlos, trunken vor Wonne und Schönheit ich sein will.

Und keiner darf das Gegenteil bestimmen, wenn ich das nicht will.
Außer natürlich, ich lasse es zu.

Wenn dir nämlich nicht klar ist, dass nur DU und ausschließlich DU das Sagen für dein Leben hast, wirst du dir dauernd von irgendwelchen anderen reinquatschen lassen.
Bewusst und unbewusst wirst du dich ständig beeinflussen lassen – und am Ende wird es in deinem Herzen einen komischen Mix aus allen möglichen Gedanken und Gefühlen geben, von denen du noch nicht mal weißt, ob sie von dir kommen, oder von jemand anderem.
Wie so ein Gulasch.
Von allem etwas.

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Die Zeitmaschine

Wäre es nicht toll eine Zeitmaschine zu besitzen?
Wohin würde deine erste Reise gehen? In die Zukunft oder in die Vergangenheit?
Also ich habe von der Zukunft genug gesehen, ich möchte wieder einmal in die 70-er oder 80-er reisen. Als Kind und Jugendlicher hat man große Erwartungen. Man lernt fleißig und geht einem Beruf nach, aus dem man sich erhofft ein gutes Leben führen zu können.
Ich will nicht leben um zu arbeiten. Also etwas arbeiten was richtig Spaß macht um leben zu können. Ich will nicht die Wirtschaft ankurbeln, ich will keine Häuptlinge reich machen, ich will keine Kriege führen, ich will auch keine Macht. Ich will in Ruhe gelassen werden.
Mit meiner Familie das Leben genießen, mich über unsere Kinder und Enkelkinder erfreuen, zusehen wie sie wachsen und wie auch ihre Träume in Erfüllung gehen.
Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, würde ich gerne alle unsere gemeinsamen Urlaubstage erleben. Mit meiner lieben Frau und Kinder wieder unsere Eltern und Großeltern besuchen.
Das Leben genießen, wandern durch Felder und Wälder. Ab und zu mal an einer kühlen Quelle uns erfrischen. Die Natur erleben in den prachtvollsten Farben der Jahreszeit.

Wieder mal die Freiheit zu haben, selbst zu entscheiden, was für mich und meiner Familie richtig oder falsch ist.

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Ein stiller Feiertag

Eine Träne des Dankes, dass es Euch gab. Eine Träne der Freude, für die Zeit mit Euch.
Eine Träne des Schmerzes, weil ihr uns fehlt. Aber die Liebe in unseren Herzen kann Euch nicht vergessen. 
Es gibt den Ort, wo unsere Träume sich treffen. Irgendwo, irgendwann kommt die Zeit für uns, dass wir uns wieder sehen.  Ein Ort des ewigen Friedens, wo es kein Leid, keine Angst, keinen Krieg und keine Krankheiten mehr gibt. Ewiges Leben. ..ein Traum den ich gerne träume. 

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